


4 ausgewachsene Personen......da braucht man jede Menge Zeug`s für den Campingurlaub.
Und Jahr für Jahr kommen neue Dinge hinzu, der Grill wird größer, die Zelte werden komfortabler (mittlerweile müssen es 2 Zelte sein).
Das Auto hat hier sehr schnell seine Grenzen erreicht, selbst die 580 Liter Dachbox ist sehr schnell voll gewesen.
Also muss eine Lösung her! Unsere Idee: nen Anhänger muss angeschafft werden, dieser nicht zu teuer, nicht zu gross und günstig.
Gebrauchte findet man ja schon echt viel, mit Plane, ohne Plane, als Koffer und und und.
Nach langem Suchen fanden wir im Internet den "Holiday Cargo"
Auf der Jungfernfahrt in Richtung Heimat.
Bestellt haben wir den Anhänger per Telefon, hier müssen wir den Service hoch loben, netter freundlicher Kontakt, jede Frage wurde sofort beantwortet.
Und nach Überweisung (sie wollten nur eine Anzahlung, wir haben aber den kompletten Betrag überwiesen) schickte man uns den KFZ Brief vorab zu.
Der Anhänger hat folgende Maße: 2,00x1,12x1,50 Innenmaße
Aussen ist er ca. 2,00 Meter hoch
Insgesamt ist es ein ungebremster 750 KG Anhänger
Bei 230 KG Leergewicht bleiben also noch 520 KG Zuladung. Leider dürfen wir aber mit unserem Auto nur 600 KG ziehen.
Trotzdem bleiben uns noch 370 KG Zuladung, sollte reichen :)
Kaufen könnt Ihr den Anhänger unter www.dresia-anhaenger.de für derzeit 1349,00 Euro
Okay, uns war der Anhänger aber jetzt
zu schlicht. Etwas Pep sollte in die Optik, so haben wir uns einige Sachen aus dem Internet besorgt und ihn gestylt:
Sieht doch schon gut aus.
...aber immernoch viel zu schlicht
Riffelbleche an den Seiten.
Nen strapazierfähigen Teppich in den Innenraum gelegt, soll nacher den Boden vor Kratzern schützen sowie ein Verrutschen der Ladung gewährleisten.
Mit Equipment bestückt.
Erster Aufkleber angebracht.
Zweiter Aufkleber ist auch dran.
...nach und nach wurde dann immer wieder etwas verändert, den Faltenbalg haben wir in mühseliger Arbeit selbst genäht. Hat sich aber voll gelohnt.
....der Anhänger war fertig für den ersten Urlaub ohne Platznot. Es war wirklich sehr entspannend, das Auto war komplett gepäckfrei,
in der Dachbox war nur die leichte Bettwäsche, alles andere im Anhänger.
...und los ging es.
Wildes Campen duftet für viele nach Abenteuer. Doch darf man - gerade in der "zivilisierten" Wildnis Europas - nicht einfach überall sein Zelt aufstellen.
Deutschland:Genau wie in Österreich und der Schweiz darf man mit dem Wohnwagen auf den Raststätten der Bundesstraßen maximal eine Nacht bleiben. Ansonsten ist das Übernachten in Campingmobilen, wenn nicht anders gekennzeichnet, auf staatlichen Parkplätzen ebenfalls für eine Nacht erlaubt. Mit dem Zelten ist es hier etwas anders. Ohne Zelt darf man außerhalb von Privatgrundstücken in Deutschland nahezu überall für eine Nacht schlafen. Ausgenommen sind besonders markierte Bereiche und Naturschutzgebiete. Ob eine Plane oder eine Tarp dabei als Zelt gilt, liegt im Ermessen des zuständigen Beamten, der Dich beim Campen entdeckt. Mit einem Zelt solltest Du auch bei uns lieber auf Privatgrundstücke ausweichen, bei denen Du zuvor die Erlaubnis bekommen hast. Gerade im ländlichen Raum ist das meist nur eine Formsache, wenn man früh genug am Abend klopft.
Ausführliche Infos über alle Länder Europas bekommst du hierZu erreichen bin ich per eMail unter
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